Kids fahren mit der Siedlergemeinschaft Aumund I zum Heidepark

„Wir müssten unbedingt auch einmal etwas für den Nachwuchs unserer Mitglieder tun“, engagierte sich Ines Scheele, die Schriftführerin des Vereins Siedlergemeinschaft Aumund I im Verband Wohneigentum, auf der letzten Vorstandssitzung für die Kinder und Jugendlichen. Ihr Antrag: eine Fahrt zum Heidepark nach Soltau, wobei die Siedlergemeinschaft einen Teil der Kosten übernehmen sollte, um auch Kindern, die nicht gerade im Geld schwimmen, eine Teilnahme zu ermöglichen. Keine Frage, einstimmig wurde der Antrag begrüßt und angenommen. Ines erklärte sich gleich bereit, als Betreuerin mitzufahren. Auch Thomas Hagemann, der kommissarische zweite Vorsitzende, stellte sich als Begleitperson zur Verfügung. So konnten kurz darauf 24 Kids im Alter zwischen 12 und 17 Jahren den gecharterten Bus in der Apoldaer Straße besteigen und sich mit den beiden Betreuern Richtung Soltau auf den Weg machen. Kurz nach acht Uhr ging es im strömenden Regen los, rechtzeitig war man in Soltau, und pünktlich um 10 Uhr eilten die Besucher und mit ihnen „unser“ Nachwuchs zu den Attraktionen des Parks.

Schnell verteilten sich die Aumunder auf dem weitläufigen Gelände des Heideparks, jeder konnte „seine“ Attraktion auswählen. Leider ließ der Regen nicht nach, doch dadurch war der Andrang bei den Freiluftfahrgeschäften nicht so groß. Je nach Geschmack konnte eine gemütliche Floßfahrt oder eine Auffahrt auf den Panoramaturm gemacht werden; im „Flug der Dämonen“ oder in der „Krake“ hingegen wurden die Nerven strapaziert.

Und wem dann noch nicht schlecht genug war, der konnte im „Big Loop“ oder im „Colossos“ den letzten Kick bekommen. „Da haben wir Betreuer uns doch lieber bei Kaffee und Kuchen vergnügt“, so die beiden Begleiter. Viel zu schnell war es dann wieder 16:30 Uhr, die Zeit, zu der sich alle wieder treffen wollten. „Alle waren pünktlich zur Stelle“, so Thomas, und Ines ergänzte: „Alles lief super, auf die Kids war voll Verlass“. Geschafft von den vielen Erlebnissen und Eindrücken ging es dann wieder auf den Heimweg. Gemeinerweise meinte die Sonne, jetzt scheinen zu müssen - etwas eher wäre schöner gewesen. Dennoch: „Es war ein voller Erfolg“, meinten die beiden Erwachsenen, „das werden wir auf jeden Fall im Frühjahr noch einmal anbieten“.